Arial Nova

Vorteile

• Zeitgenössischer römischer und verbesserter Kursivstil
• Breite Sprachunterstützung mit griechischen, kyrillischen und lateinischen Zeichen
• Gleichbleibende Kompatibilität mit älteren Arial-Versionen
• Erhältlich in verschiedenen Gewichten und Stilrichtungen

Nachteile

• Lizenzkosten könnten für manche Anwender abschreckend wirken
• Nicht nativ auf allen Betriebssystemen verfügbar

Eine vielseitige Schriftfamilie: Arial Nova

Die Typografie spielt eine entscheidende Rolle in der Gestaltung von Dokumenten und digitalen Inhalten. Arial Nova tritt als eine moderne Variation der bekannten Arial-Schriftfamilie auf, die mit einigen subtilen Veränderungen aufwartet. Die Schrift, die in drei Gewichten erhältlich ist, verspricht Flexibilität für verschiedene Anwendungsbereiche, von Dokumentüberschriften bis hin zu Textkörperabsätzen.

Überblick über Arial Nova

Arial Nova, ins Leben gerufen im Jahr 2015, ist eine Erweiterung der klassischen Arial, welche die digitale Textgestaltung seit 1982 prägt. Ursprünglich basierte die Schrift auf den Bitmap-Schriftarten Sonora Sans und wurde aus Lizenzgründen umbenannt und weiterentwickelt. Arial Nova bewahrt dabei den grundlegenden Charakter des Originals, bietet jedoch Feinabstimmungen und einen umfangreicheren Satz von Zeichen- und Stilvarianten.

Die Familie Arial Nova umfasst die Breiten Regular, Bold, Light und Condensed, wobei sie einen Zeichensatz anbietet, der mit der früheren Arial-Version 2.76 kompatibel ist. Dies bedeutet, dass sie nicht nur optisch anspricht, sondern ebenso keine Probleme mit der Kompatibilität in Dokumenten und Anwendungen bietet, die vorherige Arial-Versionen nutzen.

Typografische Neuerungen und Sprachunterstützung

In Bezug auf die optischen Neuerungen zeichnet sich Arial Nova durch einen zeitgemäßen römischen Stil aus, der eine frische Note in die Welt der serifenlosen Schriften bringt. Der Kursivstil, oft ein kritischer Punkt bei serifenlosen Schriften, wurde mit besonderer Sorgfalt behandelt, um eine optimale Lesbarkeit zu gewährleisten – ein bedeutender Pluspunkt für längere Texte.

Arial Nova punktet bei der Sprachunterstützung. Neben der weitreichenden Abdeckung europäischer Sprachzeichen, eignet sich die Schriftfamilie auch zum Einsatz in Dokumenten mit griechischem, kyrillischem und lateinischem Schriftsatz. Dies macht sie zu einem globalen Werkzeug in der Textverarbeitung und -präsentation, speziell in einer immer internationaler werdenden Arbeitswelt.

Benutzerfreundlichkeit und Verfügbarkeit

Das unkomplizierte Handling von Arial Nova, welches sich durch die Ähnlichkeit zu ihrer Vorgängerin ergibt, lässt Nutzer nahtlos in die Verwendung der neuen Schrift übergehen. Verfügbar ist Arial Nova für Nutzer von Windows, wobei die Lizenzierung gemäß Microsofts Richtlinien erfolgt. Mac-Benutzer, die Windows über ein Virtualisierungsprogramm laufen lassen, können ebenfalls von Arial Nova profitieren, müssen aber die zusätzlichen Kosten und Anforderungen einer solchen Lösung berücksichtigen.

Resümee

Arial Nova stellt eine gelungene Fortentwicklung eines Klassikers dar. Sie bietet sowohl optische Neuerungen als auch eine breite Unterstützung verschiedener Sprachen, was sie zu einer soliden Wahl für vielfältige Anwendungsszenarien macht. Die Schriftfamilie dürfte für die meisten professionellen Anwender und Typografie-Enthusiasten eine Bereicherung darstellen.

Vorteile

• Zeitgenössischer römischer und verbesserter Kursivstil
• Breite Sprachunterstützung mit griechischen, kyrillischen und lateinischen Zeichen
• Gleichbleibende Kompatibilität mit älteren Arial-Versionen
• Erhältlich in verschiedenen Gewichten und Stilrichtungen

Nachteile

• Lizenzkosten könnten für manche Anwender abschreckend wirken
• Nicht nativ auf allen Betriebssystemen verfügbar